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Weihnachten und Weihnachtsbräuche in Neuseeland!

Neuseeland liegt auf der Südhalbkugel, auf der zu Weihnachten sommerliche Wärme herrscht. Trotz heißer Außentemperaturen wird in Neuseeland die winterliche Symbolik eines Pelz tragenden und Schlitten fahrenden Weihnachtsmanns sowie das Weihnachtslied „Jingle Bells“ gepflegt. Auch an den Winter erinnernde Weihnachts-Dekorationen sind üblich. Auf Weihnachtskarten werden verschneite Winterszenen abgebildet. Manche neuseeländischen Familien feiern Weihnachten nicht nur im Dezember (während des neuseeländischen Sommers), sondern ein zweites Mal in den kalten Wintermonaten.

Aktivitäten zu Weihnachten

Kurz vor Weihnachten beginnen in Neuseeland die 1 1/2-monatigen Sommerferien. Daher ist die Weihnachtszeit für viele Neuseeländer die Hauptreisezeit, die sie oft am Strand oder beim Schwimmen im Meer verbringen. Zu Weihnachten ist aber auch ein Barbecue im heimischen Garten beliebt.

Weihnachten in Neuseeland: Ähnlich feiern wie die englischen Einwanderer

Da die neuseeländischen Weihnachtsbräuche auf europäische Siedler zurückgehen, wird Weihnachten weitgehend nach englischen Vorbildern gefeiert. Die Maori, die neuseeländischen Ureinwohner gehören heute überwiegend christlichen Kirchen an und übernahmen daher etliche europäische Weihnachtsbräuche.

Eine auf das Weihnachtsfest vorbereitende Adventszeit (mit Adventskalender und Adventskranz) ist in Neuseeland unüblich. Auch Weihnachtsmärkte sind in Neuseeland nicht bekannt. Die neuseeländischen Weihnachtsparaden („Santa Parade“) erinnern an die deutschen Rosenmontagsumzüge.

Wenn Weihnachten im Sommer liegt

Weihnachten in Europa findet in der kalten Jahreshälfte statt. In Neuseeland wirkt Weihnachten besonders skurril auf uns Europäer, denn dort feiert der Kiwi Weihnachten bei hochsommerlichen Temperaturen. An den Scheiben der Supermärkte hängen Schneeflocken und mit Glitzerspray wird versucht den Frost vorzutäuschen. Kiwis mit Santa Claus Outfits, stimmen in der heißen Sonne Weihnachtslieder ein, während in den Supermärkten weihnachtliche Musik gespielt wird "Let it snow, let it snow...". Auf der Queen Street - Corner Queen & Victoria Streets - ragt ein riesig aufgeblasener Weihnachtsmann in der Sommerhitze über Whitcoulls hervor.

„Weihnachten in Neuseeland

Weihnachten in Neuseeland

Weihnachtsbräuche zwischen dem 24. und dem 26. Dezember

  • Am 24. Dezember („Christmas Eve“) besuchen viele Neuseeländer eine abendliche Weihnachtsmesse. Die von den christlichen Kirchen (in Neuseeland insbesondere die anglikanische, die römisch-katholische und die presbyterianische Kirche) angebotenen Mitternachtsmessen ziehen etwa ein Viertel der Neuseeländer an.
  • Um den auch bei neuseeländischen Kindern geschätzten Weihnachtsmann („Santa Claus“) freundlich zu stimmen, halten selbst ältere Kinder Kekse und ein Glas Milch über Nacht für ihn bereit.
  • Der 25. Dezember („Christmas Day“) steht im Zeichen eines gemeinsamen Familienessens. Zum sommerlichen Weihnachtsdinner werden leichtere Fleischsorten wie Lamm und Truthahn oder Schinken bevorzugt. Als Dessert stehen als Christmas Cake eine Baiser-Torte („Pavlova-Torte“) oder ein englischer Christmas Pudding auf dem Speiseplan.
  • Das wichtigste Weihnachtssymbol ist in Neuseeland der Pohutakawa Baum (auch „Neuseeländischer Weihnachtsbaum“). Pünktlich zum Weihnachtsfest erstrahlen die Blüten des Pohutakawa Baums in leuchtendem Rot. Der Weihnachtsbaum (nie eine Nordmanntanne) wird auch in Neuseeland in traditioneller Weise mit Christbaumschmuck und Leckereien geschmückt.
  • Außerdem werden am Christmas Day (morgens oder abends) die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum ausgepackt.
  • Im Familienkreis singen Neuseeländer vor allem englische und irische Weihnachtslieder.
  • Fester Bestandteil des neuseeländischen Weihnachtsfestes sind die „Christmas Cracker“ (Knallbonbons), deren Verpackungspapier mit weihnachtlichen Motiven verziert ist.
  • Die Weihnachtsansprache der englischen Königin, dem Staatsoberhaupt Neuseelands wird traditionell (jedoch mit rückläufiger Beteiligung) am Fernsehbildschirm verfolgt.
  • Ebenso nimmt die Gewohnheit, zum Weihnachtsfest Party-Kopfbedeckungen zu tragen, insbesondere bei der jüngeren Generation allmählich ab.
  • Der 26. Dezember, der „Boxing Day“ entspricht unserem zweiten Weihnachtsfeiertag. Die Bezeichnung „Boxing Day“ wird unterschiedlich gedeutet: Einige führen den „Boxing Day“ auf die frühere Gewohnheit zurück, dass Wohlhabende Geschenke für Ärmere packten („boxing“), während andere auf das am 26. Dezember übliche Stürmen von Einzelhandelsgeschäften verweisen, um Geschenke umzutauschen oder besondere Schnäppchen zu ergattern. Auch das nachweihnachtliche Entsorgen von Geschenkverpackungen („Boxes“) wird zur Erklärung des „Boxing Days“ herangezogen.
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